Zellen umgeben von extrazellulärer Matrix
Im Bereich der Osteopathie sind kraniale und vasomotorische Rhythmen wohl bekannt.
Ebenso wurde die Bedeutung ihrer Änderungen bis hin zu ihrem völligen Erliegen Jahrzehnte lang beschrieben. Von Seiten der praktischen Behandlung und der Erfahrung her betrachtet, nutzt die Osteopathie bis heute empirisch festgestellte Körper-‐ Vibrationen zur Diagnostik als auch zur Therapie.
Seit Beginn der 90er Jahre folgten Forscher in der Abteilung für Unfallchirurgie der
Universität Erlangen-‐Nürnberg diesem dynamischen Ansatz und entwickelten die
Matrix-‐Rhythmus-‐Therapie, eine „tiefenwirksame rhythmische Mikro-‐ Extensions-‐ Technik“, aus der zellbiologischen Grundlagenforschung entwickelte Behandlungsform.
Mit Hilfe der Vital-‐Video-‐Mikroskopie entdeckten die Forscher eine neue Welt der
physikalischen Therapiemöglichkeiten.
Wie funktioniert die Behandlung?
Unsere Körperzellen schwingen rhythmisch – solange sie gesund sind. Funktioniert dies nicht mehr richtig, kommt es in der Matrix – das ist die Zellumgebung – zu Verlangsamungen und Stauungen. Dadurch können die betroffenen Körperpartien zum einen nicht mehr ausreichend versorgt werden, zum anderen können Giftstoffe nicht abtransportiert werden.
Dadurch kommt es zu ernsthaften-‐ und vor allem schmerzhaften-‐ Störungen die sich nach und nach auf das gesamt Muskel-‐, Knochen-‐, Knorpel-‐, Gefäß-‐ und Nervengewebe auswirken können. Diesen Prozessen wirkt die Matrix-‐Rhythmus-‐Therapie entgegen. Das Therapiegerät erzeugt mechanische analog den körpereigenen Schwingungen, die vor allem die Skelettmuskulatur und das Nervensystem sanft harmonisch anregen.
Damit normalisieren sich die Stoffwechselprozesse in kurzer Zeit. Eine
optimale Ergänzung zu den Techniken der Osteopathie.
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